Kuratorium für Verkehrssicherheit
Koordinaten: 48° 9′ 55,6″ N, 16° 22′ 43,9″ O
Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) | |
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Rechtsform | Verein (ZVR: 801397500) |
Gründung | 1959 |
Sitz | Wien 10, Schleiergasse 18 |
Zweck | Unfallverhütung |
Vorsitz | Christian Schimanofsky |
Mitglieder | zirka 200 |
Website | www.kfv.at |
Das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) ist ein österreichischer gemeinnütziger Verein, der besonders die Hebung der Verkehrssicherheit, aber auch der Sicherheit in der Freizeit und im Haushalt zum Ziel hat. Die Bereiche Kriminalitäts-Prävention, Naturkatastrophen und Brandverhütung runden das Arbeitsspektrum des KFV ab.
Geschichte und Organisation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Verein wurde im Jahr 1959 als privater Verein gegründet. Mitglieder sind der ÖAMTC, der ARBÖ, die AUVA und der Verband der Versicherungsunternehmen Österreich.
Der Verein hat seinen Sitz in Wien-Favoriten, Hauptgeschäftsführer ist Christian Schimanofsky (seit 2023).
Die KFV Sicherheit-Service GmbH ist eine 100-prozentige Tochter des KFV, die sich in den Geschäftsfeldern Verkehrspsychologie, Verkehrstechnik sowie Brandschutz bewegt. Sie agiert als eigenständiges Unternehmen und bietet ihre Dienstleistungen privaten und öffentlichen Kunden an.
Agenden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das strategische Ziel des KFV ist es, einen Mehrwert durch umfassende Präventionsarbeit zu schaffen. Um dieses Ziel zu erreichen, kooperiert das KFV nicht nur eng mit politischen Entscheidungsträgern, sondern auch mit vielen großen Wirtschaftsunternehmen. Das KFV setzt für sie und mit ihnen Studien und Projekte um, entwickelt Kampagnen und strategische Kooperationen und versucht diese Initiativen öffentlichkeitswirksam zu positionieren.
Laut KFV hat es auch gute Kontakte zu den Ministerien und gesetzgebenden Körperschaften und hat dadurch beratenden Einfluss auf die Gesetzgebung im Straßenverkehrsrecht, wie beispielsweise auf die Straßenverkehrsordnung.
Der Verein veröffentlicht jährlich die Unfallbilanz in Österreich. Demnach passierten im Jahr 2018 die meisten Unfälle (exakt 308.300) im Haushalt. Danach kommen Freizeitunfälle (280.400).[1][2]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Website
- Eintrag zu Kuratorium für Verkehrssicherheit im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Unfallbilanz 2018 in Österreich, abgerufen am 19. September 2019 in Kfv.at.
- ↑ Freizeitunfall – wenn aus Spaß schnell Ernst wird, abgerufen am 19. September 2019 in Press-uniqagroup.com.